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Phosphatidylserin

Heillexikon

Bezeichnung: Phosphatidylserin

Weitere Bezeichnung: PS, Serinphospholipid

Information:
Phosphatidylserin ist ein natürlich vorkommendes Phospholipid und ein zentraler Bestandteil von Zellmembranen, insbesondere im Gehirn. Es unterstützt die Flexibilität und Signalübertragung von Nervenzellen und trägt zur Erhaltung kognitiver Funktionen bei. Es wird häufig eingesetzt zur Unterstützung der Gedächtnisleistung, bei altersbedingtem kognitivem Abbau und zur Stressreduktion. Phosphatidylserin kann aus Sojalecithin oder Sonnenblumen gewonnen werden und ist gut bioverfügbar.

Wirkung:
Unterstützt die neuronale Signalübertragung
Fördert Gedächtnis und Konzentration
Reduziert Stresshormone wie Cortisol
Stabilisiert Zellmembranen im Gehirn

Dosierung:
100–300 mg täglich, aufgeteilt in ein bis drei Einzeldosen

Maximale Dosierung:
Bis zu 600 mg pro Tag

Wirkungseintritt:
In der Regel nach wenigen Tagen bis Wochen

Wirkungsdauer:
Wirkt bei kontinuierlicher Einnahme dauerhaft stabilisierend

Wechselwirkungen:
Kann die Wirkung cholinerger Substanzen ergänzen
Synergien mit Omega-3-Fettsäuren möglich

Nebenwirkungen:
Selten: Magenbeschwerden, Unruhe oder Schlafstörungen bei hoher Dosierung

Aspekte:
Schlaganfall: Unterstützt den Wiederaufbau neuronaler Strukturen und verbessert die Signalübertragung im Gehirn
Demenz: Kann kognitive Einbußen verlangsamen und das Erinnerungsvermögen stärken
Gehirngesundheit: Fördert die Stabilität von Zellmembranen und die neuronale Kommunikation

Aspekte: Schlaganfall, Demenz, Gehirngesundheit

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