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Schlaganfall?

Schlaganfall?

Ich hatte drei Schlaganfälle in drei aufeinanderfolgenden Jahren. Jedes Mal erklärten die Götter in Weiß – also die Krankenhausärzte – bei der Entlassung, ich dürfe drei Monate lang kein Auto fahren. Viel wichtiger aber ist das, was die Ärzte nicht sagen. Und genau darum geht es hier auf diesen Seiten.

Statine werden zum Beispiel als Cholesterinsenker deklariert, besitzen jedoch – je nach Beratungsweise – zwischen fünf und acht verschiedene Funktionen. Diese Stoffe haben oft gravierende Nebenwirkungen, können aber durch eine gezielte Ernährungsumstellung und die Gabe ausgewählter Nahrungsergänzungen vollständig ersetzt werden – und das ganz ohne diese Nebenwirkungen.

Offenbar steigt das Risiko weiterer Schlaganfälle durch frei verkäufliche Schmerzmittel deutlich an – etwa bei Paracetamol um 20 %, bei Ibuprofen um 30 % und bei Diclofenac sogar um 60 %. CBD-Öl hingegen hat bislang keine nachteiligen Auswirkungen gezeigt und wird in diesem Zusammenhang nicht mit einem erhöhten Risiko in Verbindung gebracht.

Nach einem Schlaganfall ist das Demenz-Risiko im ersten Jahr um etwa 150 % bis 200 % höher als bei gleichaltrigen Menschen ohne Schlaganfall. Nach mehreren Schlaganfällen steigt das Risiko weiter an: Je nach Zahl und Schwere der Infarkte liegt es dauerhaft um ungefähr 180 % bis 570 % über dem Basisrisiko – am unteren Ende bei wiederholten milden Ereignissen, am oberen Ende bei zwei oder mehr moderat-schweren Schlaganfällen.

Der hundertprozentige Alkoholverzicht reduziert das Risiko weiterer Schlaganfälle um gut 30 %. Diese Zahl verdeutlicht, wie stark sich der vollständige Verzicht auf Alkohol auf die Gesundheit auswirken kann – insbesondere für Menschen, die bereits einen oder mehrere Schlaganfälle erlitten haben. Alkohol gilt als einer der maßgeblichen Risikofaktoren, und der völlige Verzicht kann daher einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung weiterer Vorfälle leisten.

Der tägliche Konsum von mindestens einem Liter echten japanischen Grüntees senkt das Schlaganfallrisiko um etwa 20 % bis 30 %. Zu den wichtigsten Sorten zählen Sencha, Gyokuro und Bancha – alle drei gehören zu den traditionellen japanischen Grüntees und stehen in Verbindung mit einer nachgewiesenen Risikoreduktion.

Entzündungen im Körper erhöhen das Schlaganfallrisiko deutlich, da sie die Blutgefäße schädigen und die Gerinnung fördern. Dieser Prozess kann unbemerkt über lange Zeiträume ablaufen und das Risiko erheblich steigern. Studien zeigen, dass chronisch erhöhte Entzündungswerte das Risiko um etwa 50 % bis 300 % erhöhen können – je nach Schwere und Dauer der Entzündung. Besonders problematisch ist, dass viele Betroffene die Entzündungen nicht wahrnehmen und entsprechende Gegenmaßnahmen oft ausbleiben.

Weiterhin gibt es viele alternative Ergänzungsmittel, die erhebliche Verbesserungen bewirken können – und somit lässt sich auch das Demenz-Risiko auf etwa ein Drittel bis die Hälfte reduzieren. Genau solche Themen werden hier näher beleuchtet.

Ich möchte mich auch politisch für eine bessere Versorgung von Schlaganfallüberlebenden einsetzen. Warum muss ein Schlaganfall überlebender, der bedürftig ist – also Rentner oder Bürgergeldempfänger – überhaupt noch Zuzahlungen leisten? Warum wird man nicht automatisch von solchen Zuzahlungen befreit, wenn man bereits durch ein schweres Schicksal wie einen Schlaganfall getroffen wurde? Und warum müssen Bürgergeldempfänger nach einem Schlaganfall überhaupt mit Behördenmitarbeitern über grundlegende Dinge wie Kostenübernahme oder eine angepasste Ernährung diskutieren? Es müsste doch selbstverständlich sein, dass jemand in dieser Situation automatisch Anspruch auf Erstattung aller notwendigen Mehrkosten hat – ohne Anträge, ohne Streit, ohne Rechtfertigungen. Diese und ähnliche Missstände sollten politisch geklärt werden. Und genau dafür möchte ich mich einsetzen.