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Lion’s Mane (Löwenmähne)

Heillexikon

Bezeichnung: Lion’s Mane (Löwenmähne)

Weitere Bezeichnung: Igel-Stachelbart, Hericium erinaceus, Affenkopfpilz, Yamabushitake

Information: Lion’s Mane ist ein medizinisch genutzter Vitalpilz, der insbesondere für seine nervenregenerierenden Eigenschaften geschätzt wird. Seine aktiven Bestandteile – Hericenone und Erinacine – fördern nachweislich die Produktion des Nervenwachstumsfaktors (NGF), welcher für Reparatur- und Aufbauprozesse im zentralen Nervensystem verantwortlich ist. Der Pilz wird auch traditionell bei Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt, zunehmend aber vor allem zur Förderung der kognitiven Gesundheit genutzt.

Wirkung:
Fördert die Produktion von NGF (Nervenwachstumsfaktor)
Unterstützt die Regeneration geschädigter Nervenzellen
Wirkt antioxidativ und entzündungshemmend
Verbessert Konzentration, Lernfähigkeit und geistige Klarheit
Stärkt das Immunsystem

Dosierung: 500–2.000 mg Extrakt täglich, aufgeteilt auf ein bis zwei Einnahmen

Maximale Dosierung: Bis zu 3.000 mg Extrakt täglich gelten als sicher

Wirkungseintritt: Erste spürbare Effekte nach etwa 7–14 Tagen regelmäßiger Anwendung

Wirkungsdauer: Wirkt kumulativ – mit stetiger Einnahme zunehmender und stabilisierender Effekt

Wechselwirkungen:
Keine bekannten Wechselwirkungen mit Medikamenten
Synergistisch mit anderen neuroregenerativen Substanzen

Nebenwirkungen:
In Einzelfällen leichte Magenbeschwerden oder Übelkeit bei empfindlichen Personen

Aspekte:
Schlaganfall: Fördert Wiederaufbau von Nervenzellen nach neuronalen Schädigungen
Demenz: Unterstützt neuronale Plastizität, wirkt vorbeugend gegen kognitiven Abbau
Gehirngesundheit: Stärkt Nervenverbindungen und schützt vor oxidativem Stress

Aspekte: Schlaganfall, Demenz, Gehirngesundheit

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