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L-Theanin

L-Theanin ist eine nicht-proteinogene Aminosäure, die hauptsächlich in grünem Tee (Camellia sinensis) vorkommt. Sie wirkt beruhigend, ohne müde zu machen, und fördert einen Zustand entspannter Wachsamkeit. L-Theanin passiert die Blut-Hirn-Schranke und beeinflusst dort die Konzentration von Neurotransmittern wie GABA, Dopamin und Serotonin. Es wird zur Stressreduktion, zur Förderung kognitiver Leistungen sowie zur Verbesserung von Schlafqualität und emotionaler Stabilität eingesetzt.

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Lithiumorotat (Mikrodosis)

Information:
Lithiumorotat ist eine organische Verbindung aus dem Spurenelement Lithium und der Orotsäure. In Mikrodosierungen wird es zur Nahrungsergänzung verwendet und unterscheidet sich deutlich von den hohen Lithium-Dosen, die in der Schulmedizin bei bipolaren Störungen verschrieben werden. Lithiumorotat gilt in niedriger Dosierung als neuroprotektiv und stimmungsstabilisierend. Es kann die Gehirnzellen vor oxidativem Stress schützen, die Neurogenese fördern und die Regeneration des Nervensystems unterstützen.

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Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA)

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren und müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Besonders wichtig sind die beiden langkettigen Formen EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die vor allem in Fischöl und Algenöl vorkommen. Sie sind ein zentraler Bestandteil von Zellmembranen und wirken entzündungshemmend, gefäßschützend sowie neuroprotektiv. In der modernen Ernährung sind Omega-3-Fettsäuren häufig unterrepräsentiert, während entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren überwiegen.

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Methylenblau

Methylenblau ist ein synthetischer Farbstoff, der ursprünglich zur Textilfärbung entwickelt wurde, heute aber in der Medizin und Forschung vielfältig eingesetzt wird. Es besitzt antioxidative Eigenschaften, wirkt als Elektronentransporter in den Mitochondrien und kann die Zellatmung positiv beeinflussen. In der klinischen Praxis kommt es unter anderem zur Behandlung der Methämoglobinämie und als Färbemittel in der Histologie zum Einsatz. In niedriger Dosierung wird es zunehmend auch im Bereich der Neuroprotektion erforscht.

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Curcumin

Curcumin ist der bioaktive Hauptinhaltsstoff der Kurkumawurzel (Curcuma longa) und gehört zur Gruppe der Polyphenole. Es ist bekannt für seine stark entzündungshemmenden, antioxidativen und zellschützenden Eigenschaften. Curcumin wird seit Jahrhunderten in der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Moderne Forschung bestätigt seine potenziell positiven Effekte auf das Immunsystem, die Gehirnfunktion sowie auf chronische Entzündungsprozesse im Körper.

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Citicoline (CDP-Choline)

Citicoline ist eine körpereigene Verbindung, die im Phospholipidstoffwechsel eine zentrale Rolle spielt. Sie besteht aus Cholin und Cytidin und ist eine direkte Vorstufe von Phosphatidylcholin – einem Hauptbestandteil der Zellmembranen im Gehirn. Citicoline fördert die Synthese neuer Zellmembranen, unterstützt die Regeneration geschädigter Nervenzellen und steigert die Verfügbarkeit von Neurotransmittern wie Acetylcholin

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