Heute möchte ich Teil 3 von „Gehirn im Wiederaufbau“ veröffentlichen, in meiner Serie über Gehirngesundheit und Demenzprophylaxe nach Schlaganfall. Seit meinem letzten Artikel auf diesem Blog sind 52 Tage vergangen. Jedoch sollte man bedenken, dass ich selbst drei Schlaganfälle überstanden habe und nach wie vor mit deren Folgen zu kämpfen habe.
Auch empfinde ich große Verantwortung gegenüber den Leserinnen und Lesern, die teilweise selbst von Schlaganfällen betroffen sind oder mit dem Thema Demenz zu tun haben. Dabei ist mir wichtig, dass sich meine eigenen Erfahrungen gefestigt haben und ich dadurch sinnvolle Anregungen geben kann, um die eigene Gesundheit zu verbessern.
Und gleichzeitig habe ich natürlich noch eigene erhebliche Belastungen, wie, dass das Jobcenter und die dämlichen Mitarbeiter dort nach wie vor meine Mehrkosten für kostenaufwendige Ernährung weiterhin nicht anerkennen und ich dadurch erhebliche finanzielle Probleme habe.
Überdies habe ich in letzter Zeit in meiner Küche bzw. im Küchenbereich mit Schimmelpilzen oder Hausschwammbefall zu tun und muss mich daher um einen baldigen Umzug bemühen, was ebenfalls viel Kraft und Zeit in Anspruch nimmt. Gott sagte mir bei meinem Nahtoderlebnis, dass ich in Zukunft mindestens zweimal am Tag meditieren soll. Inzwischen widme ich täglich 3 bis 4 Stunden der Meditation, Bewusstseinsarbeit und Energiearbeit.
Kommen wir nun zu dem eigentlichen Thema Gehirngesundheit nach Schlaganfällen.
Meine PSF (Post-Stroke-Fatigue) ist nach wie vor noch vorhanden, hat sich aber dahingehend geändert, dass ich leistungsfähiger geworden bin. Meine Veränderungen sind sehr stark. Insbesondere, dass ich weniger Pausen als zuvor benötige und sich auch die Gehirngesundheit verbessert hat, insbesondere was die Aufmerksamkeit und das Kurzzeitgedächtnis betrifft.
Nach meinem letzten Schlaganfall kam es oft vor, dass ich in die Küche ging und nicht mehr wusste, warum. Inzwischen ist diese Vergesslichkeit seltener geworden, und auch meine Aufmerksamkeit hat sich verbessert: Ich denke bewusster daran, was ich mitnehmen kann, um unnötige Wege zu vermeiden. Eine weitere Veränderung betrifft meine Wahrnehmung. Beim Gehen nahm ich den Boden unscharf wahr, doch im Stehen war sofort wieder alles klar. Diese falsche Wahrnehmung hat sich inzwischen deutlich verbessert.
Bei den Nahrungsergänzungsmitteln, die ich für meine Gehirngesundheit und zur Demenzprophylaxe einsetze, hatte ich zunächst folgendes Produkt gewählt: Zuerst habe ich das teurere, zertifizierte Produkt CITICOLIN (CDP-CHOLIN) mit dem Handelsnamen Cognizin® verwendet. Später bin ich aus Kostengründen auf ein einfacheres, nicht zertifiziertes Produkt umgestiegen. Der Wirkstoff und die Dosierung sind derselbe geblieben.
Zunächst habe ich zusätzlich schrittweise die folgenden Nahrungsergänzungen eingefügt, und zwar in dieser Reihenfolge: Acetyl-L-Carnitin, Magnesium L-Threonat, Astaxanthin.
Acetyl-L-Carnitin trägt zur Energieproduktion in den Nervenzellen bei, schützt vor oxidativem Stress und kann die Regeneration von Nervengewebe unterstützen. Studien zeigen, dass es neuroprotektive Effekte hat, also die Nervenzellen schützt, was im Rahmen der Vorbeugung kognitiver Erkrankungen wie Demenz bedeutsam ist.
Magnesium liegt in unterschiedlichen Verbindungen vor, die sich in ihrer Wirkung und Aufnahme im Körper unterscheiden. Besonders hervorzuheben ist Magnesium-L-Threonat, da diese Form die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Dadurch erreicht sie direkt das Gehirn, unterstützt dort die Nervenzellen, verbessert die Signalübertragung und kann so Gedächtnis, Lernfähigkeit und geistige Leistungsfähigkeit fördern. Gerade im Zusammenhang mit Demenzprophylaxe und der Nachsorge nach neurologischen Erkrankungen spielt Magnesium-L-Threonat eine besondere Rolle.
Astaxanthin gilt als eines der stärksten bekannten Antioxidantien. Es reduziert Entzündungen und schützt die Gehirnzellen vor freien Radikalen. Dieser Schutzmechanismus kann den Alterungsprozess des Gehirns verlangsamen und spielt eine unterstützende Rolle bei der Demenzprophylaxe.
Dann hatte ich zwischendurch noch PQQ 10 mg eingenommen. Dabei traten jedoch paradoxe Nebenwirkungen auf, die sich als starke Müdigkeit bemerkbar machten. Deshalb habe ich das Präparat zunächst wieder abgesetzt. Später habe ich es in reduzierter Form erneut eingeführt. Derzeit nehme ich morgens etwa eine Stunde nach dem Frühstück eine halbe Tablette, also 5 mg.
PQQ unterstützt die Energieproduktion in den Zellen, wirkt stark antioxidativ und kann die Bildung neuer Mitochondrien fördern. Damit trägt es zur allgemeinen Zellgesundheit und auch zur Gehirngesundheit bei.
Bei der morgendlichen Einnahme von Methylenblau habe ich die Dosierung auf 16 Tropfen umgestellt, was 8 mg entspricht. Damit verwende ich die niedrigste sichere Dosierung, die in Studien einen schützenden Effekt vor Alzheimer gezeigt hat.
Nachfolgend meine Einnahmezeiten und meine Gesamtergänzung zur Gehirngesundheit und Demenzprophylaxe:
Morgens gegen 8 Uhr:
● GABA: 2 Kapseln à 500 mg | Amazon-Link
● L-Theanin: 1 Kapsel à 200 mg | Amazon-Link
● Methylenblau: 16 Tropfen in warmem Wasser | Amazon-Link
● Vitamin-B-Komplex: 1 Tablette | Amazon-Link
● Vitamin B6: 25 mg | Amazon-Link
● Vitamin B12: 10 Tropfen = 5000 µg | Amazon-Link
Zum Frühstück gegen 10 Uhr:
● Phosphatidylserin: 1 Kapsel à 150 mg | Amazon-Link
● Acetyl-L-Carnitin: 1 Kapsel à 500 mg | Amazon-Link
● Citicolin (CDP-Cholin): 1 Kapsel à 250 mg | Amazon-Link
Eine Stunde nach dem Frühstück:
● PQQ: 5 mg | Amazon-Link
Mittags zwischen 13 und 14 Uhr:
● Phosphatidylserin: 1 Kapsel à 150 mg | Amazon-Link
● Acetyl-L-Carnitin: 1 Kapsel à 500 mg | Amazon-Link
● Citicolin (CDP-Cholin): 1 Kapsel à 250 mg | Amazon-Link
● Lion’s Mane (Löwenmähne): 2 Kapseln à 500 mg | Amazon-Link
● L-Theanin: 1 Kapsel à 200 mg | Amazon-Link
● GABA: 1 Kapsel à 500 mg | Amazon-Link
Optional: Vitamin B12, 4–6 Tropfen à 500 µg | Amazon-Link
Nachmittags gegen 17 Uhr:
● Lithiumorotat: 1 mg (etwa 4× die Woche) | Amazon-Link
Zum Abendessen zwischen 19 und 20 Uhr:
● Lion’s Mane (Löwenmähne): 2 Kapseln à 500 mg | Amazon-Link
● L-Theanin: 1 Kapsel à 200 mg | Amazon-Link
● GABA: 1 Kapsel à 500 mg | Amazon-Link
● Magnesium L-Threonat: 1 Kapsel à 500 mg | Amazon-Link
● Astaxanthin: 1 Kapsel à 8 mg | Amazon-Link
● Omega-3: 1 Portion à 5 ml (EPA 350 mg, DHA 1050 mg) | Amazon-Link
Optional: Vitamin B12, 2–6 Tropfen à 500 µg | Amazon-Link
Somit habe ich nun fast alle Optionen in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel aufgezählt, die zur Stabilisierung der Gehirnfunktion sinnvoll und möglich sind. Wie bereits weiter oben geschrieben, spüre ich eine deutliche Besserung. Jetzt arbeite ich an der Stärkung meiner Gehirngesundheit durch geistiges Heilen, Bewusstseinsarbeit und Handauflegen.
Ich habe bei meiner Mutter im August 2021 festgestellt, dass sie an Demenz erkrankt ist. Bis zu ihrem Tod im April 2023 habe ich sie begleitet und gepflegt. In dieser Zeit habe ich miterlebt, wie sie erst inkontinent wurde und dann aufgrund der Demenz nicht mehr laufen konnte. Ich habe also über einen Zeitraum von 87 Wochen meiner Mutter beim Sterben zugeschaut. Deshalb ist mir die Demenzprophylaxe sehr wichtig.
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass es sich hierbei um meinen persönlichen Weg zur Stabilisierung der Gehirnfunktion handelt. Eine Nachahmung meiner Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.